1 - Die Hydra des Antisemitismus. Gefahr für die Demokratie [ID:52740]
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ganz herzlichen dank ich bin so ein bisschen aber glaube ich bei vorschuss law

bär da wird dann eine fallhöhe geschaffen da kann man nur irgendwie

runterplumpsen aber ich freue mich jedenfalls auch sehr dass so viele

gekommen sind und ich freue mich vor allem auch auf das gespräch also es

wird ja nicht nur ein vortrag sein ist ganz wichtig dass wir auch über schwierige

fragen offen reden können also dass es eben auch einer der großen vorzüge der

uni es ist ein raum in dem kontroverse themen möglichst angstfrei besprochen

werden können also sage ich jetzt schon also fühlen sie sich frei auch

komplizierte fragen aufzuwerfen dass nicht alle antworten dann möglich sind

oder gar zufriedenstellend ausfallen das ist glaube ich in der sache selber

unvermeidlich ein aktuelles thema und zugleich ein dauerproblem aktuell die

zahlen gehen hoch übergriffe gegen jüdinnen und juden zum teil auch in der

polizeistatistik vermerkt aber auch anders wie recherchiert steil hoch in

bayern in der metropol region in deutschland anderswo zu den übergriffen

zählen verbale attakken die öffentliche negierung des existenzrechts israel da

reden wir noch darüber was das genau bedeutet schwierig auch physische

übergriffe markierungen von gebeuten mit dem david stern um sozusagen für

andere attakken schon mal auszuweisen wie perfide das ist wird dann klar wenn man

wenn man bedenkt dass ja jüdische einrichtung jüdische schulen synagogen

gemeindezentren ohne polizeischutz auch im alltag sowieso nicht funktionieren

können jetzt dann die markierung bestimmter gebäude mit dem david stern

veranstaltungen mussten abgesagt werden aufgrund von störungen und bedrohungen

befremdlich aber vor allem die fehlende empathie nach dem massacre des

siebten oktober das war eine blutorgie live gefilmt im live stream damit

möglichst viele an diesem blutrausch irgendwie auch wo juristisch teilnehmen

konnten fehlende empathie und josef schuster

vorsitzender zentralrats der june hat es in die worte gebracht ja es ist jetzt

nicht die zeit für ein ja aber das haben manche missverstanden

er hat recht er hat recht wenn es um komplizierte

analysen geht brauchen wir das ja aber wenn wir über den nahost konflikt

reden ja aber ganz viele wenns und ganz viele aber es ist entsetzlich

kompliziert aber empathie ist etwas elementares empathie ist einfach empathie

im modus des ja aber ist nichts wert das kann nicht sein

daran hat es gefehlt sehr verstörend empathie muss übrigens nicht

exklusiv sein also es ist durchaus möglich mit gefühl für die jüdischen

ermordeten des siebten oktober und ihre angehörigen und die angehörigen der

geiseln zu verbinden mit empathie auch für die zehntausenden opfer

palästinensischen opfer einer exzessiven gewalt der israelischen

armee ich sage excessive gewalt eine gewalt die die traurige minimalordnung

des sogenannten humanitären völkerrechts das ist ein euphemismus

völkerung humanitäres völkerrecht kriegsvölkerrecht täglich durchbricht

also das ist eine verdammt schwierige sache aber analyse sowieso kompliziert

aber empathie ist durchaus möglich auf viele seiten hin und wir müssen

rauskommen aus diesen dichotomischen mustern also rauskommen aus dem schlichten

entweder ober aus diesen entweder oder aus dieser nullsummen logik die unser

denken blockiert die auch unser fühlen blockiert deshalb also wenn man jetzt

wenn in diesem in dieser serie von vorträgen das thema antisemitismus im

vordergrund steht heißt es nicht dass wir nicht auch über andere formen von

rassismus reden müssen auch zum beispiel islam bezogenem rassismus den rassismus

den menschen arabischer herkunft erfahre auch darüber müssen wir reden

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:45:30 Min

Aufnahmedatum

2024-04-30

Hochgeladen am

2024-05-01 16:46:04

Sprache

de-DE

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